Rettungswesen Feuerwehren in Daun und Gerolstein: „Technisch und personell sehr gut aufgestellt“

Gerolstein/Daun · Ein Vertreter des Landes hat sich in Gerolstein und Daun über den Stand des Brand- und Katastrophenschutzes informiert.  

 Die Verantwortlichen des Brand- und Katastrophenschutzes aus dem Landkreis Vulkaneifel mit Ministerialdirigent Eric Schaefer.

Die Verantwortlichen des Brand- und Katastrophenschutzes aus dem Landkreis Vulkaneifel mit Ministerialdirigent Eric Schaefer.

Foto: TV/Meike Welling

Die Situation beim Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis Vulkaneifel stand im Mittelpunkt des Besuchs eines Vertreters des rheinland-pfälzischen Innenministeriums Rheinland-Pfalz in Daun.

„Nachdem ich vor drei Jahren die Leitung der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie Vermessung und Geoinformation im Innenministerium übernommen habe, besuche ich Zug um Zug alle Landkreise, um mir vor Ort ein Bild über die Gegebenheiten zu verschaffen, mit den Verantwortlichen zu sprechen sowie Wünsche und Anregungen aufzunehmen“, berichtete Eric Schaefer.

Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Harald Schmitz betonte, dass die Entwicklung im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes in den vergangenen Jahren im Landkreis eine sehr gute Entwicklung genommen habe.

„Wir sind technisch und personell sehr gut aufgestellt. Erst kürzlich wurde die Atemschutzübungsstrecke neu ausgestattet, ein neuer Rettungswagen sowie ein neuer Einsatzleitwagen angeschafft. Außerdem sollen mit dem neu entwickelten Fahrzeugkonzept Schritt für Schritt ältere Fahrzeuge durch neue ersetzt werden“, erläuterte der KFI die derzeitige Lage.

Einen Überblick über die Situation beim Brandschutz, der allgemeinen Hilfe und dem Katastrophenschutz im Landkreis Vulkaneifel vermittelte sein Stellvertreter  Markus Keppler. 2018 wurden von den 125 freiwilligen Feuerwehren im Landkreis 750 Einsätze abgearbeitet. Einsatzschwerpunkte waren vor allem das im Frühjahr 2018 akut steigende Hochwasser, große Brandeinsätze im Sommer des vergangenen Jahres sowie weitere Unwettereinsätze, die zum Teil in Zusammenarbeit mit dem Eifelkreis Bitburg-Prüm absolviert wurden.

Neben der Besichtigung der im Feuerwehrgerätehaus Gerolstein stationierten Kreisfahrzeuge standen auch der Besuch der neu eingerichteten Atemschutzübungsstrecke in Daun und die Zusammenarbeit aller Einheiten im Katastrophenschutzfalle auf dem Besuchsprogramm. Der Bereitschaftsleiter Mario Friedrich und sein Stellvertreter Stefan Forster vom DRK-Ortsverein Gerolstein berichteten über ein gutes Miteinander bei allen Einsätzen.

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