Viel Theater ums Thermalwasser

DENSBORN. (red) Erfolgreich Premiere feierten die Laien-Schauspieler des Theatervereins "Densborner Kylltalspieler" im ausverkauften Gemeindehaus mit ihrem Schwank "Bad Densborn". Für die ausstehenden Aufführungen sind noch wenige Karten zu bekommen.

Landwirt Emil Schröder (gespielt von Norbert Schlösser) und sein Sohn Dieter (Michael May) betreiben vor den Toren der Gemeinde Densborn einen unwirtschaftlichen Bauernhof mitten im Naturschutzgebiet. Der Bürgermeister (Oliver Schädlich) und sein Stellvertreter Richard Raffer (Norbert Brenner) haben jedoch andere Pläne. Sie wollen in den Feuchtwiesen im Kylltal, unter denen sie eine Thermalwasserquelle vermuten, ein exklusives Kur- und Thermalbad ansiedeln. Für das ehrgeizige Projekt soll der Schröderhof samt dem Naturschutzgebiet weichen. Doch zwischen den Beteiligten, dem Schröderbauer, seinem Sohn Dieter, der Naturschützerin Mira Kleinschmidt (Rosi May) und der attraktiven Geologin Dr. Gunda Bach (Christine Schleder), gibt es Missverständnisse. Auch Franziska Schäfer (Karla Hardt), die Tochter des Nachbarbauern, die neugierige und schwatzhafte Briefträgerin Helga (Elsbeth Marder) und die schon etwas zerstreute Oma Schröder (Liane Laubach-Hell) tragen zu den Verwicklungen bei. Die Regie im Schwank mit drei Akten führt Theresia May, Waltraud Oeffling hilft als Souffleuse. Alfons Hardt bedient die Technik und ist für die musikalische Unterhaltung zuständig. Weitere Aufführungen sind am 3. und 10. Januar jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus Densborn. Restkarten sind noch im Vorverkauf erhältlich für fünf Euro: Gasthaus "Die Ecke" (Densborn), Bäckerei Laubach (Densborn), Blumenhaus "Gröhsges (Mürlenbach). An der Abendkasse, sofern noch Tickets da sind, kostet der Eintritt sechs Euro.

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