"Viele hundert Stunden Arbeit"

PELM. (es) Die Pfarrkirche in Pelm wird renoviert. Unter anderem müssen Mauern neu verputzt werden. Einige Arbeiten werden in Eigenleistung erbracht.

Im März 2002 hatte das Bistum Trier einen Renovierungsbedarf mit einem Volumen von 100 000 Euro anerkannt. Im ersten Bauabschnitt wurde für rund 50 000 Euro die Heizung erneuert. Dabei erbrachten die Helfer Eigenleistungen in einem Gegenwert von rund 4300 Euro. Inzwischen sind der zweite und dritte Bauabschnitt angelaufen, bei dem Eigenleistungen im Wert von rund 53 000 Euro vorgesehen sind. Zu den Arbeiten gehört es, das Kirchenchor-Podest zu erweitern. Außerdem fallen Natursteinarbeiten auf dem Fußboden, Elektroinstallationen und Beleuchtungs-Arbeiten an. Derzeit erfolgt der Innenanstrich der alten Kirche, dabei sind denkmalpflegerische Vorgaben zu beachten. Im Vorfeld musste eine Spezialfirma den Putz und die Farbe untersuchen. Das Einrüsten hat schon begonnen, danach wird der Putz abgekratzt. Die Putzflächen wurden nach dem Kenntnisstand der Restauratoren damals in falscher Zusammensetzung, unter anderem mit zu viel Zement, aufgetragen. Den neuen Putz wird eine Spezialfirma auftragen, die auch den Anstrich übernimmt. "Durch die Eigenleistungen können Kosten gesenkt werden, und es kann entsprechend den Spendeneingängen Stück für Stück weitergehen", sagt Pfarrer Hans-Peter Müssenich. Natürlich schieben sich immer wieder kleinere Arbeiten dazwischen wie die umfassende Renovierung des Pfarrheims, in dem auch mehr als hundert Stunden Eigenleistungen stecken."

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