Medizinische Versorgung Viele Patienten werden profitieren

Daun · Als Beitrag für die regionale Versorgung der Patienten und zur Sicherung des Maria-Hilf-Krankenhauses stellt die Lepper-Stiftung 600 000 Euro zur Modernisierung der Ultraschall-Diagnostik zur Verfügung. Es ist nicht die erste Fördermaßnahme.

 Vorerst ist die Geburtshilfestation des Dauner Krankenhauses nicht in Gefahr. TV-Foto: Stephan Sartoris

Vorerst ist die Geburtshilfestation des Dauner Krankenhauses nicht in Gefahr. TV-Foto: Stephan Sartoris

Foto: TV/Stephan Sartoris

Es sei von größter Bedeutung, im Bereich der Ultraschall-Diagnostik auf dem neuesten Stand der Technik zu sein; stellten doch Ultraschall-Untersuchungen einen wesentlichen Grundbaustein der Basis-Diagnostik in Krankenhäusern und Arztpraxen dar.

Vor diesem Hintergrund fördert die Stiftung des Unternehmer-Ehepaars Peter und Doris Lepper (siehe Info) die Anschaffung neuer und die Modernisierung vorhandener Ultraschallgeräte am Dauner Krankenhaus. 600 000 Euro sind für die Gesamtmaßnahme zur Verfügung gestellt worden.

Profitieren werden nach Angaben des Krankenhaus-Direktoriums die Patienten vieler Fachbereiche. Die Innere Abteilung mit Kardiologie und Endoskopie wird ebenso gefördert wie Chirurgie und Gefäßchirurgie sowie Orthopädie und Urologie. Auch die neu eingerichtete zentrale Notaufnahme (ZNA) erhält entsprechende Geräte der höchsten Preis- und Qualitätsstufe.

So stehen für die Patienten des Maria-Hilf-Krankenhauses in Zukunft von Beginn an in der neuen Aufnahmeabteilung modernste Ultraschallgeräte zur Verfügung. Auch bei der Herz-Kreislauf-Diagnostik und der Magen-Darm-Spiegelung kommen diese zum Einsatz.

Die diagnostischen Möglichkeiten bei Operationen der inneren Organe und der Blutgefäße werden verbessert.

Für die Urologie ergeben sich völlig neue Möglichkeiten im Rahmen der Prostata-Diagnostik.

Es ist nicht die erste Investition der Lepper-Stiftung im Sinne „einer hervorragenden Versorgung der Patienten und der Steigerung der Attraktivität des Dauner Krankenhauses für bestens geschultes medizinisches Fachpersonal“, wie es von Seiten der Stiftungs-Verantwortlichen auf den Punkt gebracht wird.

Im Jahr 2019 hatte die Stiftung ein rund 650 000 Euro teures Herzkatheterlabor finanziert; Anfang 2020 war die neue Endoskopie-Abteilung eingeweiht worden - mit Geräten im Wert von 450 000 Euro, ebenfalls aus der Lepper-Stiftung stammend (der Trierische Volksfreund berichtete).

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