Vom Dronketurm aus nach Italien blicken

Zwölf Jugendliche und drei Betreuer der Jugendfeuerwehr der Dauner Patengemeinde Carisolo in Norditalien waren zu einem Zeltlager zu Gast in Daun.

 Fürs Foto haben sich aufgestellt: Ehrenwehrführer Walter Simonis, Löschgruppenführer Horst Lehnen aus Daun/Gemünden, Leiter der Jugendfeuerwehr Daun Dirk Götten, Ortsvorsteher Heinz-Peter Jungen aus Daun/Gemünden und der Wehrführer der Feuerwehr Daun, Friedhelm Marder, sowie Mitglieder der Jugendfeuerwehr Carisolo mit Wehrführer Mariano Bertarelli. Foto: privat

Fürs Foto haben sich aufgestellt: Ehrenwehrführer Walter Simonis, Löschgruppenführer Horst Lehnen aus Daun/Gemünden, Leiter der Jugendfeuerwehr Daun Dirk Götten, Ortsvorsteher Heinz-Peter Jungen aus Daun/Gemünden und der Wehrführer der Feuerwehr Daun, Friedhelm Marder, sowie Mitglieder der Jugendfeuerwehr Carisolo mit Wehrführer Mariano Bertarelli. Foto: privat

Gemünden. (red) So manch einer wird sich gewundert haben über die zwei großen Zelte, die in der Dorfmitte von Gemünden standen. Kinderstimmen waren zu hören, doch die meisten werden nicht verstanden haben, was gesprochen wurde.

Der Grund: Wegen der guten Verbindung der Wehren aus Daun und Carisolo bot sich für die jungen Italiener die Gelegenheit, die Schönheiten der Vulkaneifel kennen zu lernen. Zum Programm gehörten unter anderem Schwimmen im Gemündener Maar, mehrere Wanderungen, ein Besuch des Gemündener Dorffestes und eine Besichtigung des Nürburgrings. Vom Dronketurm aus konnten sie anhand der angebrachten Tafel genau erkennen, in welcher Richtung ihre Heimatgemeinde liegt. Natürlich war die Führung durch das Dauner Feuerwehrhaus verbunden mit einer Fahrt auf der 30 m hohen Leiter ein ebenso gelungener Programmpunkt für den Nachwuchs der Feuerwehr aus Carisolo wie die Fahrt in die über 2000 Jahre alte Römerstadt Trier. An dem Besuch des Phantasialandes in Brühl nahmen dann auch die Mitglieder der Dauner Jugendfeuerwehr teil. Durch den Kontakt der Jugendlichen untereinander konnte die Städtepartnerschaft intensiviert und auch auf jüngere Füße gestellt werden. Ein besonderer Dank gilt sowohl der Gemündener Bevölkerung, welche die Jugendlichen herzlich betreute, als auch Herbert Müller, der seine Wiese am Dorfplatz den Jugendlichen als Zeltlagerplatz zur Verfügung stellte. Bei der Abreise nach Italien war den Jugendlichen anzusehen, dass ihnen der Besuch in der Vulkaneifel gefallen hat.

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