Von der Eifel ins Rheinland

Aufklärungsarbeit, um Krisen früh zu erkennen: Im Fernmelde-Aufklärungsabschnitt 931 hat sich Oberstleutnant Andreas Thiele lange Jahre um diese Aufgabe gekümmert. Nun verlässt Thiele Daun und wurde von seinen Kameraden verabschiedet.

 Andreas Thiele will nach seiner Verabschiedung in Daun neue Aufgaben in Köln wahrnehmen. Foto: privat

Andreas Thiele will nach seiner Verabschiedung in Daun neue Aufgaben in Köln wahrnehmen. Foto: privat

Daun. (red) Vor der gesamten Truppe hat der Kommandeur des Fernmelde-Aufklärungsabschnitts 931, Oberstleutnant Thomas Böttger, seinen Stellvertreter in der Heinrich-Hertz-Kaserne in Daun verabschiedet. Drei Jahre war Oberstleutnant Andreas Thiele zuständig für die Koordination der Arbeit im Stab des Kommandeurs, kümmerte sich um Planung und Organisation sowie um die Steuerung der Aufklärung. Diese führt die Dienststelle täglich rund um die Uhr durch.

Dabei werden durch das Personal mithilfe moderner Technik Informationen gewonnen, um damit entscheidend zur Krisenfrüherkennung in bestimmten Regionen der Erde sowie zum Schutz von deutschen Soldaten in den Einsatzgebieten der Bundeswehr beizutragen.

Thiele habe sich sowohl bei den rund 700 Soldaten als auch bei den zivilen Mitarbeitern des Fernmelde-Aufklärungsabschnitts 931 einen guten Ruf erworben und die Arbeit aller tatkräftig vorangebracht. Böttger hob insbesondere seine langjährige Sachkunde hervor und sprach außerdem Thieles Sinn für Ordnung und Sauberkeit an.

Zum Abschluss wurde Thiele von einem Polizeiwagen vom Platz geleitet. In Zukunft wird Thiele im Luftwaffen-Führungskommando in Köln-Wahn seinen Dienst verrichten. Böttgers neue "rechte Hand" ist ein Offizier der Marine und kommt aus Bonn.

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