Kunst Von Down Under in die Vulkaneifel

Gerolstein · Unter dem Titel „Religiöse Kunst und Landschaftsmalerei“ stellt Paulus Remmers großformatige Bilder im Mehrgenerationenhaus in Gerolstein aus.

 Der Gerolsteiner Künstler Paulus Remmers (Zweiter von rechts) stellt großformatige Bilder mit einer Botschaft von Zuversicht und Hoffnung im Mehrgenerationenhaus Gerolstein des Caritasverbands Westeifel (links der Vorsitzende Friedbert Wißkirchen, rechts Direktor Winfried Wülferath) aus. Zur Eröffnung war auch Weihbischof Franz-Josef Gebert (Zweiter von links) gekommen.

Der Gerolsteiner Künstler Paulus Remmers (Zweiter von rechts) stellt großformatige Bilder mit einer Botschaft von Zuversicht und Hoffnung im Mehrgenerationenhaus Gerolstein des Caritasverbands Westeifel (links der Vorsitzende Friedbert Wißkirchen, rechts Direktor Winfried Wülferath) aus. Zur Eröffnung war auch Weihbischof Franz-Josef Gebert (Zweiter von links) gekommen.

Foto: TV/HELMUT_GASSEN

(red) Der 1956 in Australien geborene und in den Niederlanden aufgewachsene Künstler Paulus Remmers hat einen weiten Weg hinter sich. Seit drei Jahren wohnt er in Gerolstein und hat dort eine kreative Stätte für sein künstlerisches Schaffen gefunden. Im Mehrgenerationenhaus Gerolstein des Caritasverbands Westeifel  stellt er bis zum 16. März während der Öffnungszeiten (8 bis 17 Uhr) 27 großformatige Werke in Öltechnik vor. „Religiöse Kunst und Landschaftsmalerei“ ist das Thema der Ausstellung. „In meiner Malerei bemühe ich mich darum, wie kann der Mensch eine sinnliche und übersinnliche Heimat finden? Meine Intension als Künstler ist es, etwas Neues, das geistig Religiöse erlebbar zu machen für den Betrachter“`, sagt Remmers, der auch Theologie studiert hat.

Weihbischof Franz Josef Gebert aus Trier hat die Ausstellung eröffnet und lobte das Schaffen des Künstlers. „Seine Bilder sind eine Verkündigung von Zuversicht. Sie tragen die Botschaft mit sich, dass man sich bei allem Schweren im Leben nicht entmutigen lassen soll“, sagte der Weihbischof. Auch Caritasdirektor Winfried Wülferath freute sich über die Zusammenarbeit mit dem angesehenen Künstler. „Bilder sind ein Fenster zur Seele, wo man seinen Ballast loswerden kann. Genießen Sie die Ausstellung“, sagte er zu den Gästen bei der Eröffnung.

Das Schaffen des Künstlers reicht von Landschaftsbildern aus der Provence, den Pyrenäen bis zu der Heimat seiner Frau, dem Kaukasus. Die religiösen Bilder mit Titeln wie Pfingsten, Himmelfahrt, Ostern, Kreuztragung oder Drei Uhr als Christus starb, entsprechen nicht den herkömmlichen Kirchenbildern, sondern haben einen modernen, ansprechenden und keinen fotorealistischen Charakter, der ins Auge fällt.

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