Von Trier bis zur Burg Ramstein

Auf der letzten Tour des Eifelsteigs in umgekehrter Richtung - und zwar von Trier nach Kordel - waren Wanderer der Ortsgruppe Üdersdorf unterwegs.

Trier/Üdersdorf. (red) Trotz der schlechten Wetteraussichten hatten sich elf Wanderer der Ortsgruppe Üdersdorf eingefunden, um die letzte Tour des Eifelsteigs in umgekehrter Richtung zu gehen. Nach dem Start an der Fachhochschule Trier boten sich tolle Aussichten auf die Stadt. Oberhalb der roten Sandsteinfelsen folgte die Gruppe dem Moselhöhenweg, durchquerte das Tal der Biewer und gelangte durch hohen Buchen- und Mischwald über steile Hänge und manche Stufen zur Genovevahöhle, deren Decke sich wie eine Kathedrale wölbt. Dort wurde Rast gemacht.

Der Weg führte weiter teils durch Maronenwald, mehr bergauf als bergab, zur in den Buntsandstein geschlagenen Klausenhöhle, die von einstmaligen Eremiten zeugt, die hier lebten. Die Gruppe wanderte bis zu den sogenannten Putzlöchern. Dort sollen schon die Römer auf der Suche nach Erz Stollen in den Berg getrieben haben.

Auf dem weiteren Weg zeigte sich erstmals die Kyll in ihrem Tal und in der Ferne auch die Burg Ramstein. Durch das Butzbachtal ging es zur Abschlussrast ins Restaurant unterhalb der Burgruine Ramstein. Wanderführer war Kurt Kleser, Busfahrer Udo Kleser.

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