Vulkan zieht trotz Hitze nicht

DAUN. (HG) Nicht so belebt wie in den vergangenen Jahren waren die Straßen der Kreisstadt beim Vulkanmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag. Die Stimmung bei etlichen Händlern und Geschäftsleuten war dementsprechend schlecht.

 Auch das strahlende Spätsommerwetter lockte bei weitem nicht so viele Besucher zum Vulkanmarkt wie in den vergangenen Jahren. Foto: Helmut Gassen

Auch das strahlende Spätsommerwetter lockte bei weitem nicht so viele Besucher zum Vulkanmarkt wie in den vergangenen Jahren. Foto: Helmut Gassen

Trotz tollen Wetters und attraktiven Angebots: Beim Vulkanmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag in Daun war wesentlich weniger los als in der Vergangenheit. Und wesentlich weniger, als von Händler und Geschäftsleuten erwartet. Ein Grund war, dass in Daun zeitgleich der Tag der offenen Tür in der Heinrich-Hertz Kaserne war, der viele Gäste anlockte - und dem Markt entzog. Die Folge: In den Straßen der Stadt herrscht diesmal kein dichtes Gedränge, und so war es möglich, ganz bequem zu bummeln. Das gefiel vielen Händlern und Dauner Einzelhändlern nicht. Ulrike Kumar aus Boverath stellte am Nachmittag fest, "dass beim Frühlingsmarkt wesentlich mehr Besucher gekommen waren, und diesmal das Geschäft nicht so gut lief". Hingegen gab es auch strahlende Gesichter: Beispielsweise Ruth Weber, Leiterin des "Ihr Platz", freute sich und meinte: "Wir haben ein gutes Geschäft gemacht, denn es kamen sehr viele Kunden zu uns." Zwischen Bildern, Socken, Gewürzen, Kleidung und bunten Handyschalen bummelten die Marktbesucher durch die Dauner Geschäftsstraßen, und mittendrin spielte zur Unterhaltung das mobile Eifeler Drehorgelorchester, was manchen Vulkanmarktbesucher einen Moment verweilen ließ. Ganz zufrieden dürften die Gastronomen gewesen sein, denn sowohl in den Cafés und Eisdielen als auch in etlichen Restaurants waren die Tische drinnen wie draußen fast permanent am Nachmittag besetzt.

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