Samuel Fitwi Ein Traum wird wahr: Die Vulkaneifel feiert ihren zweiten Olympiateilnehmer

Daun · Samuel Fitwi aus Gerolstein ist der zweite Läufer aus der Vulkaneifel, der aller Voraussicht nach an den Olympischen Spielen teilnehmen wird. Trotz des Erfolgs ist der 28-Jährige auf dem Boden geblieben.

Die Vulkaneifel freut sich mit Samuel Fitwi (3. v.r.) über die Olympia-Qualifikation: Vulkaneifelkreis-Landrätin Julia Gieseking (3. v.l.) überreichte zusammen mit Bürgermeister Hans-Peter Böffgen (Verbandsgemeinde Gerolstein-Hillesheim, links), Sven Nieder (Rotary-Club Daun-Eifel, rechts) sowie Dietmar Pitzen (2. v.l.) und Stephan Alt (2. v.r., Kreissparkasse Vulkaneifel) symbolisch das Ticket nach Paris.

Die Vulkaneifel freut sich mit Samuel Fitwi (3. v.r.) über die Olympia-Qualifikation: Vulkaneifelkreis-Landrätin Julia Gieseking (3. v.l.) überreichte zusammen mit Bürgermeister Hans-Peter Böffgen (Verbandsgemeinde Gerolstein-Hillesheim, links), Sven Nieder (Rotary-Club Daun-Eifel, rechts) sowie Dietmar Pitzen (2. v.l.) und Stephan Alt (2. v.r., Kreissparkasse Vulkaneifel) symbolisch das Ticket nach Paris.

Foto: Holger Teusch

So ganz allein im Mittelpunkt zu stehen, ist für Samuel Fitwi immer noch etwas Besonderes und für ihn gewöhnungsbedürftig. Dem symbolisch aufgespannten Zielband beim Empfang des Gerolsteiners nach der Rückkehr in die Vulkaneifel nach seinem Rekordlauf wollte der 28-Jährige zunächst ausweichen. Dass das Band extra gespannt wurde, damit er es durchlaufe, kam ihm erst gar nicht in den Sinn. Fitwi ist seit vergangenen Sonntag der zweitschnellste deutsche Marathonläufer „aller Zeiten“. Der Empfang in Daun zeigte aber auch, er ist weiterhin der zurückhaltende, nette junge Mann von nebenan.