Hochwasserschutz „Wasser fragt nicht nach politischen Grenzen“ - Vulkaneifelkreis tritt Hochwasservorsorge bei

Daun/Bad Neuenahr-Ahrweiler · Die Landkreise und Kommunen im Einzugsgebiet der Ahr wollen noch stärker beim Hochwasserschutz zusammenarbeiten. Zu den Kooperationspartnern gehört auch der Kreis Vulkaneifel.

 Haben den kreisübergreifenden Kooperationsvertrag besiegelt: Julia Gieseking (Landrätin Kreis Vulkaneifel), Cornelia Weigand (Landrätin Kreis Ahrweiler), Achim Blindert vom Kreis Euskirchen sowie Jennifer Meuren (Bürgermeisterin Blankenheim) und Sabine Preiser-Marian (Bürgermeisterin Bad Münstereifel).

Haben den kreisübergreifenden Kooperationsvertrag besiegelt: Julia Gieseking (Landrätin Kreis Vulkaneifel), Cornelia Weigand (Landrätin Kreis Ahrweiler), Achim Blindert vom Kreis Euskirchen sowie Jennifer Meuren (Bürgermeisterin Blankenheim) und Sabine Preiser-Marian (Bürgermeisterin Bad Münstereifel).

Foto: TV/Hans-Jürgen Vollrath

Bei der Flut vom 14. auf den 15. Juli 2021 starben allein in Rheinland-Pfalz 136 Menschen. Besonders das Ahrtal wurde von den Wassermassen stark zerstört, noch immer sind zahlreiche Gebäude, Brücken und Straßen beschädigt. Vor diesem traurigen Hintergrund erstellt der Kreis Ahrweiler in Zusammenarbeit mit den Städten Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig und Remagen, den Verbandsgemeinden Adenau, Altenahr, Bad Breisig und Brohltal sowie der Gemeinde Grafschaft einen Plan zur Umsetzung und Weiterentwicklung sogenannter „überörtlicher Maßnahmen zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge“. Nun hat das Planungsbündnis neue Partner: der Kreis Vulkaneifel sowie aus Nordrhein-Westfalen der Kreis Euskirchen, die Stadt Bad Münstereifel sowie die Gemeinde Blankenheim.