Weihnachtszauber in der Hillesheimer Markthalle

Hillesheim · Zwischen den rund 40 Verkaufsständen in der weihnachtlich geschmückten Markthalle haben sich am Wochenende Hunderte Besucher gedrängt. Der Gewerbeverein ist mit dem Zulauf zufrieden - und könnte die Öffnungszeiten sogar noch verlängern.

 Erfolgreicher Weihnachtsmarkt unterm Dach der Markthalle: Reiner Scholtes ist bereits im vierten Jahr dabei und verkauft seine in Handarbeit geschnitzten Schwibb-Bögen. TV-Foto: Vladi Nowakowski

Erfolgreicher Weihnachtsmarkt unterm Dach der Markthalle: Reiner Scholtes ist bereits im vierten Jahr dabei und verkauft seine in Handarbeit geschnitzten Schwibb-Bögen. TV-Foto: Vladi Nowakowski

Hillesheim. Zum vierten Mal hat der Gewerbeverein die Buden des Weihnachtsmarkts unter dem Dach der Markthalle aufbauen lassen. Der Erfolg gibt den Organisatoren rund um den Vorsitzenden Josef Marien recht: Während am zweiten Adventswochenende nasskaltes Wetter die vorweihnachtliche Stimmung in der Region vermiest, stehen Aussteller und Besucher des Hillesheimer Marktes in wohliger Wärme - nur die Glühweinbude bleibt vor der Halle, denn zum Genuss des heißen Getränks gehört nun mal die richtige Außentemperatur. "Wir sind sehr zufrieden damit, wie sich unser Weihnachtsmarkt entwickelt hat", sagt Josef Marien.
In der festlich dekorierten und beleuchteten Halle muss keiner der Händler seine Waren vor dem Regen schützen - Kunsthandwerk, Strickwaren, Bücher, Kinderspielzeug, Weidenkörbe und Schmuck lassen sich so an den 40 verschiedenen Ständen in aller Ruhe betrachten. Reiner Scholtes, der seine kunstvoll geschnitzten Schwibb-Bögen verkauft, ist bereits zum vierten Mal beim Hillesheimer Hallen-Weihnachtsmarkt dabei: "Der Markt wird jedes Jahr schöner und größer. Es macht Spaß, in dieser entspannten Atmosphäre zu arbeiten", sagt Scholtes.
"Es bewerben sich jedes Jahr mehr und mehr Aussteller", berichtet Josef Marien. "Selbst wenn die Halle doppelt so groß wäre, hätten wir nicht genug Platz für alle Bewerber." Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes von 11 bis 22 Uhr am zweiten Adventswochenende hätten sich bewährt, sagt Marien. "Aber wir könnten auch schon morgens früher öffnen. Jeden Tag standen schon um 10 Uhr Besucher vor der Tür." now

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