Wer poltert, stolpert

Mit der Kritik ist das so eine Sache: Einerseits ist sie notwendig, um Diskussionen anzuregen, das Gegenüber zu besseren Ideen anzuspornen und somit optimale Ergebnisse zu erzielen. Andererseits trägt sie nur dann Früchte, wenn sie wohl dosiert und mit dem richtigen Ton versehen angebracht wird.

Und so ist es zwar schade, aber nicht verwunderlich, dass die WG Möller isoliert dasteht. Denn durch die Art, wie Stief & Co ihre oft guten Ideen und ihre nicht selten gerechtfertigte Kritik anbringen, machen sie ihre Erfolgsaussichten sogleich zunichte. Wer auf Dauer poltert, stolpert - und kommt nicht mehr auf die Beine. Da fühlt man sich in den Dauner Kreistag zurückversetzt, als gewisse grüne Herren nach dem gleichen Prinzip grandios gescheitert sind. m.huebner@volksfreund.de

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