Pandemie Kontrollen im Vulkaneifelkreis allenfalls stichprobenartig

Daun/Gerolstein/Kelberg · Mit der Einstufung des Landkreises Vulkaneifel als Risikogebiet verschärfen sich die Corona-Regeln drastisch. Die Ordnungsämter sehen sich aber personell nicht in der Lage, deren Einhaltung flächendeckend und regelmäßig zu kontrollieren.

 Sind bereits seit dem Frühjahr zu Fuß unterwegs in Gerolstein und mit dem Auto durch die gesamte Verbandsgemeinde, um Menschenansammlungen aufzulösen und für die Einhaltung der Pandemie-Regeln zu sorgen: die Corona-Streife des Ordnungsamts, Moira Moos und Tobias Gossen, deren Job nun wichtiger denn je ist.

Sind bereits seit dem Frühjahr zu Fuß unterwegs in Gerolstein und mit dem Auto durch die gesamte Verbandsgemeinde, um Menschenansammlungen aufzulösen und für die Einhaltung der Pandemie-Regeln zu sorgen: die Corona-Streife des Ordnungsamts, Moira Moos und Tobias Gossen, deren Job nun wichtiger denn je ist.

Foto: TV/Mario Hübner

Private Feiern nur noch mit maximal zehn Personen aus zwei Hausständen, Kneipen und Restaurants müssen um 23 Uhr schließen, Maskenplicht auch im Freien, wenn dort mehrere Menschen dicht zusammenkommen. Dies sind neben den bisherigen Hygiene- und Abstandsregeln die wichtigsten Neuerungen, die nun im als Risikogebiet eingestuften Vulkaneifelkreis gelten. Bei Verstößen droht Bußgeld, wie viel ist bislang noch unklar. Doch wie ist es um die Kontrolle bestellt, dass diese Regeln auch eingehalten werden? Der TV hat sich bei den Ordnungsämtern im Kreis umgehört.