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Zum Artikel "Mannebacher Windkraftpläne stehen auf der Kippe" (TV vom 25. Januar):

"Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!" Liebe Mannebacher, diese indianische Weisheit sollte von euch beherzigt werden. So wie die zigtausend Anleger durch die Firma Prokon mit unglaublichen Zinsen geködert wurden und denen jetzt der Totalverlust droht, so werdet ihr auch auf die versprochenen Millionenpachten nach Beendigung der Überförderung durch die neue Bundesregierung vergeblich warten! Dann habt ihr die unrentablen, lärmenden Riesenwindkraftwerke um euch herumstehen, die Landschaft ist zerstört, die äußerst schutzwürdigen Tiere wie Milan und Schwarzstorch sind vertrieben, der Tourismus ist erledigt, eure Häuser sind wertlos, und die jungen Familien sind weggezogen. Der Gemeinderat sieht offenbar keine Veranlassung, diese Pläne zu überdenken, obwohl der überwiegende Teil der Kelberger Bevölkerung gegen das Errichten weiterer Windkraftanlagen ist. Spätestens bei den Kommunalwahlen im Mai hat jeder Bürger die Möglichkeit, mit seiner Stimme Einfluss zu nehmen und diesen Wahnsinn zu stoppen. Die Überschrift des Artikels müsste also lauten: "Die Mannebacher Windkraftpläne gehören auf die Kippe, nämlich auf die Müllkippe!" Reinhold Jansen, Sassen

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