Sperrungen Winterdienst und umgestürzte Bäume: Schneelast lässt Straßenwärter schwitzen

Daun/Gerolstein/Kelberg · Im Kreis Vulkaneifel sind aktuell fünf Straßen wegen umgeknickter Bäume und herabhängender Äste gesperrt. Für die Mitarbeiter der Straßenmeistereien bedeutet deren Beseitigung eine erhebliche Zusatzbelastung – zum Winterdienst.

 Mit schwerem Gerät können die umgestürzten Bäume und auch abgebrochene Äste aus dem Weg geräumt werden. Die Schneebruchgefahr ist weiterhin in den Wäldern der Vulkaneifel hoch. Vom Betreten wird wegen Lebensgefahr abgeraten.

Mit schwerem Gerät können die umgestürzten Bäume und auch abgebrochene Äste aus dem Weg geräumt werden. Die Schneebruchgefahr ist weiterhin in den Wäldern der Vulkaneifel hoch. Vom Betreten wird wegen Lebensgefahr abgeraten.

Foto: TV/Mario Hübner

Die Straße zwischen Oberstadtfeld und Neroth (Landesstraße 27) ist wegen Schneebruchs gesperrt, auf einem Abschnitt von gut 50 Metern liegen noch zehn von ursprünglich rund 30 Bäumen und Ästen übereinander auf der Fahrbahn – aber nicht mehr lange, denn Forstunternehmer Rainer Steilen nähert sich mit seinem starken Seilschlepper, fährt den Greifarm aus und lässt ihn zupacken. Die gut 20 Meter lange Buche wird wie ein Mikadostäbchen angehoben und zu den anderen Stämmen am Straßenrand bugsiert. So geht das eine Weile, dann ist der erste Haufen, der eben noch die Fahrbahn blockiert hat, beseitigt.