Die Bilder des brennenden Wohnhauses in Niederehe bei einem nächtlichen Einsatz im August 2007 haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Niederehe noch immer vor Augen. Was sie dabei am meisten betrübt: Trotz guter Ausrüstung und Ausbildung sowie schnellem Einsatz konnten die Männer der Bewohnerin nicht mehr helfen, sie starb an einer Rauchvergiftung. Das wäre nach Meinung von Brandschutzexperten zu vermeiden gewesen, wenn in dem Haus ein Rauchmelder installiert gewesen wäre. Deshalb veranstaltete die Feuerwehr Niederehe einen Informations-Abend, wo die Bürger über den sinnvollen Einsatz von Rauchmeldern informiert wurden. Zu Weihnachten hatte die Feuerwehr daher mit der finanziellen Unterstützung von je zwei Banken und Versicherungen ihre Geschenkaktion gestartet.