Wöllersberg-Einigung sieht besseren Schutz der Felskulisse vor als gedacht

Gerolstein · Gerolsteins Stadtbürgermeister Bernd May sieht sich in seiner Haltung als Verfechter einer Einigung im Wöllersberg-Streit bestätigt. Die Felskulissen bei Gerolstein seien "ausreichend gesichert"

Wöllersberg-Einigung sieht besseren Schutz der Felskulisse vor als gedacht
Foto: Archiv/Mario Hübner

(mh) Er sagt: „Uns liegen mittlerweile die geänderten Betriebspläne vor. Und aus denen geht hervor, dass wir beim Abbau in Richtung Müllenborn 38 Meter Höhe gewinnen.“ Lag die Höhenlinie, bis auf die der Berg abgebaut werden darf, bislang bei 430 Höhenmetern, so liegt er laut May nun bei 468 Metern.

Die Felskulissen in Richtung Osten (Lissingen) und Süden (zur Bundesstraße) seien „ausreichend gesichert“. Für May ist klar: „Die Befürchtung, die Felskulisse könnte wegbrechen, besteht also nicht. Sie bleibt, wie sie ist.“

Auch Frank Bettendorf, Geschäftsführer der Bettendorf-Lava-Steinwerke GmbH in Trier, ist erleichtert über die Einigung im jahrzehntelangen Rechtsstreit: : „Ich bin froh, dass nun ein Schlussstrich gezogen wurde und wir uns wieder voll und ganz auf unsere eigentliche Arbeit konzentrieren können.“

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