Fraktionsvorsitzender Wolfgang Jenssen teilte mit, die SPD beantrage, dass in der ersten Kreistagssitzung 2009 der KSK-Vorstand über das vorläufige Jahresergebnis 2008 berichten solle. Dann werde sich auch zeigen, ob und wie das Geschäftsjahr 2008 "durch erhebliche Sonderfaktoren" wie die von der CDU beabsichtigte Fusion mit der KSK Bitburg-Prüm und der weltweiten Kapitalmarktkrise belastet worden sei. Jenssen: "Dann kann der Kreistag über eine mögliche Ausschüttung beraten und beschließen. Es schon jetzt zu tun, macht keinen Sinn." Er weist zudem darauf hin, dass in der Vergangenheit gemeinsam die Ausschüttungspolitik der KSK beraten und beschlossen worden sei.

Oberstes Ziel sei die Stärkung der Eigenmittel der KSK, um möglichst viel Spielraum für die Kreditvergabe an die mittelständische Wirtschaft vor Ort zu schaffen. Außerdem wurde in den vergangenen Jahren regelmäßig die Stiftung der KSK aufgestockt. Diese Prioritäten sollten auch für die Zukunft gelten.

Siehe Klartext Seite 14