Zu unserem Artikel:Tierheim

Es ist absolut notwendig, dass in der Verbandsgemeinde Daun ein Tierheim entsteht. Tierliebe Menschen könnten öfter die Katzen und Hunde besuchen und sich durch Futtergaben und Spaziergänge mit Hunden an der Arbeit von Frau Gabricevic und ihrer Mitarbeiterinnen beteiligen. Ich bin sicher, dass schon mancher solch eine Aufgabe gesucht hat. Elvira Kruppa, Daun Die Eifel braucht dringend ein Tierheim. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, eine herrenlose Katze aufzunehmen, obwohl man genug eigene Tiere hat. Ich denke, so geht es einigen Katzenfreunden in der Eifel. Die Einrichtung von Frau Gabricevic und ihren Helferinnen ist eine tolle Sache, aber ich glaube, sie reicht nicht aus. Der unkontrollierten Vermehrung von Katzen könnte man durch Kastration entgegenwirken, aber anscheinend sind viele Leute nicht dazu bereit, die Kosten dafür zu tragen. Zum Mäusefangen sind sie gut, aber mehr als nötig drum kümmern... Ich möchte auch nicht wissen, wieviele kleine Katzen ertränkt oder anders beiseite geschafft werden. Gäbe es ein Tierheim, könnten viele Katzen (und Hunde) ein (Übergangs-) Zuhause finden. Ein Appell an die Eltern: Wenn Ihre Kinder sich ein Tier wünschen, überlegen Sie es sich gut, ob Sie diesen Wunsch erfüllen. Denn der nächste Urlaub kommt bestimmt.Marina Otten, Udler Ich bin allein verdienend und habe außer meiner Hauskatze manchmal bis zu zehn herrenlose Katzen zu betreuen, denen ich Obdach und Futter gebe.Rita Kernen, Gerolstein-Müllenborn Ich finde dieses Vorhaben super und ich finde auch, dass es nötig wäre, in der Eifel ein Tierheim zu errichten.Sandy Pfennig, Gerolstein Aus eigener Erfahrung können wir die Forderung nach einem Tierheim in unserer Region nur unterstützen. Seit Jahren sind wir Mitglied und Förderer des hiesigen Tierschutzvereins und haben selbst zahlreiche herrenlose Katzen aufgenommen und einen Teil auch weitervermittelt. Wir haben die leidvolle Erfahrung gemacht, dass die Kreatur Tier bei vielen Mitmenschen nichts zählt, obwohl Bibel und Grundgesetz - diese Instrumente werden ja gerne für alle mögliche Anlässe je nach Bedarf zitiert - wohl andere Aussagen treffen. Gott sei Dank, gibt es aber auch in unserer Region ambitionierte Menschen, die sich dem Tierschutz verschrieben haben. Wir können uns vorstellen, dass es für alle Beteiligten und besonders für die Tiere eine große Hilfe wäre, wenn ein solches Heim hier entstehen würde. Eine ortsnahe Einrichtung würde sicher mit dazu beitragen, dass vielen Tieren geholfen wird. Sollte ein Heim in der Region entstehen, werden wir es gerne im Rahmen des Möglichen unterstützen.Ingrid und Günter Ott, Gerolstein Vielen Dank dafür, dass Sie Menschen wie Frau Gabricevic undihre Mitstreiter durch Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Ein Tierheim für die Eifel ist seit langem überfällig. Doch auch ein Tierheim kann nicht die dringende Notwendigkeit zum Umdenken in der Gesellschaft gegenüber unseren Mitgeschöpfen ersetzen.Karin, Reinhard und Manuela Hohn, Ralf R. Rieden, Elke Jardin, Walsdorf Diese Institution in der Eifel ist mehr als überfällig. Ich danke Frau Gabricevic und ihren Mitarbeitern für ihr Engagement. Wer einmal die sich positiv auswirkende therapeutische Auswirkung der Vierbeiner (natürlich auch der Vögel, denn sie alle sind Geschöpfe Gottes) erlebt hat, wird die Daseinsberechtigung dieser Tiere nie in Frage stellen. Man kann nur hoffen, dass Verwaltung und Politik nicht nur ein Tierheim in der Eifel befürworten sondern bald unter Bereitstellung finanzieller Mittel in die Tat umsetzen. Auch ein Appell an die Spendenbereitschaft der Einheimischen wie der Besucher der Eifel angebracht. Meine Beteiligung ist dem Projekt und den Initiatorinnen sicher.Wolfgang Stark, Jünkerath Wer unmittelbar mit den Problemen "Katzen in Not" konfrontiert wurde (ich selbst habe zur Zeit neun Tiere), kann nur mit Nachdruck die Forderung nach einem Tierheim in der Eifel unterstützen. Die Kapazitäten der privaten Pflegestellen sind erschöpft, und immer weniger Mitbürger sind gewillt - aus welchen Gründen auch immer - der notleidenden Kreatur zu helfen.Hanneli Wunderlich, Hillesheim Ein Tierheim für die Eifelregion ist schon lange überfällig. Dafür freut es mich umso mehr, dass dieses Thema jetzt mal zur Diskussion steht. Es gibt keinen Zweifel, dass der Bedarf für ein Tierheim gegeben ist. Zuviele Tiere werden ihrem Schicksal überlassen, weil niemand eine Anlaufstelle hat, wo sie in sichere und vor allem kundige Hände gegeben werden können. Tieren, die sonst in unserer Region leider immer noch getötet werden - weil es zum Beispiel in einem Wurf zu viele sind - könnte somit die Chance gegeben werden, ein schönes Zuhause zu finden, indem durch das Tierheim vermittelt werden kann. Jedes Tier sollte die Chance erhalten, würdig zu leben. Da sich leider immer noch Menschen Tiere anschaffen, ohne sich der Verantwortung bewusst zu sein, sollte es den Tieren zuliebe ein Heim geben.Nicole Reinard, Körperich Ein großes Lob an Frau Gabricevic und ihre Mitstreiter. Solch ein uneigennütziges Engagement Tieren gegenüber ist leider nicht selbstverständlich. Oft werden Zeit und Geld für sinnlose Dinge vergeudet, ohne an das Elend vieler Tiere zu denken. Ein Tierheim für die Eifel ist unbedingt von Nöten, damit streunende Tiere versorgt sind und an ein Zuhause vermittelt werden können.Michaela Stolz, Spangdahlem Vor gut einem Jahr machte mich eine Freundin auf einen streunenden Hund an einer viel befahrenen Straße in unserem Ort aufmerksam. Wir haben gemeinsam den Hund angefüttert und uns um Hilfe seitens der Polizei, der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, aber auch des Tierschutzvereins bemüht. Dabei stießen wir jedoch auf taube Ohren. Niemand fühlte sich zuständig. Wir mussten den Hund nach Trier-Zewen ins Tierheim bringen. Ein Tierheim in der Eifel wäre mit Sicherheit von Nöten. Es gibt leider nicht genug tierliebe Menschen die ohne zu zögern einem entlaufenen Hund oder einer streunenden Katze ein zu Hause bieten. Ich finde die Idee klasse.Silke Bartz, Meckel Ein Tierheim in der Eifel wäre nicht schlecht. Wenn ein Notfall vorliegt, wie am 11. Oktober bei uns, ist man ganz schön aufgeschmissen. Mein Mann hat am 10. Oktober ein Kätzchen mitgebracht. Wir sind gleich zum Tierarzt gefahren. Am Vormittag des nächsten Tages klingelt es an der Tür, und unser Nachbar steht da, in der Hand ein winziges grau-weißes Kätzchen. Er hat es in einem Karton mit noch einem anderen Kätzchen im Straßengraben gefunden. Ein Kollege hat das eine mitgenommen, er das andere. Er konnte es nicht behalten und dachte, ich könnte es aufnehmen. Das ging jedoch nicht, ich versorgte zu dem Zeitpunkt bereits 25 Katzen. Meine Kapazitäten stoßen an die Grenzen. Ich habe alle möglichen Telefonnummern rausgesucht. Er hat überall angerufen, aber, ob sie es glauben oder nicht, niemand hat das Tier genommen. Das ist kein Einzelfall. Unseren "Cäpt'n Flint" (ein Perser) haben wir aufgenommen, als er zehn Jahre alt war. Er sollte angeblich nur noch kurz leben. Am 15. März ist er sechs Tage vor seinem 25. Geburtstag gestorben.Barbara Berger, Badem Es ist traurig, dass Tiere heute oft nur als "Wegwerfartikel" betrachtet werden und dass es Institutionen wie Tierheime überhaupt geben muss. Wenn es nicht Menschen gäbe, die sich uneigennützig um die armen Geschöpfe kümmern, bestünde noch viel mehr Bedarf an Tierheimen. Wir befürworten die Initiative und schließen uns der Aussage von Frau Gabricevic uneingeschränkt an: Ein Tierheim in der Eifel ist ein Muss, kein Luxus!Martina Kleifgen und Carlo Düpre,Philippsweiler

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