Zügiges Vorankommen

WEILER/GEVENICH. (red) Es ist die größte Straßenbaustelle, die im Kreis CochemZell zurzeit in Arbeit ist: die Sanierung der L 16 zwischen Gevenich und dem alten Sportplatz in Weiler. An eine Straße erinnert dort momentan nichts mehr.

Eine Belastung ist das vor allem für die Einwohner der kleinen Eifelgemeinde Weiler. Normalerweise geht die Landesstraße nicht durch das Dorf, doch wegen der Vollsperrung müssen Autofahrer in den nächsten Wochen einen kleinen Umweg durch Weiler machen. Folge für die knapp 330 Bewohner Weilers, die nicht an Durchgangsverkehr gewöhnt sind: Von der üblichen Ruhe verspüren sie im Moment wenig. Wegen der hohen Verkehrsbelastung ist ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern im Ort angesagt. In Absprache mit dem Landesbetrieb Straßen und Verkehr (LSV) wurden auf Wunsch der Gemeinde in der engen Ortschaft Gefahrenschilder und ein Verkehrsspiegel für mehr Sicherheit aufgestellt. Gevenichs Bürgermeister KarlJosef Fischer freut sich auch über das "zügige Vorankommen der Baustelle". Seit Anfang Dezember wird schon an der L 16 gebaut. Nachdem zuerst eine Ferngasleitung neu verlegt wurde, ist jetzt die Straße an der Reihe.

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