Erforderlich wurde der Lehrgang insbesondere zur Deckung des Mindestbedarfs der Dekontaminationseinheit Dockweiler, welche Bestandteil des Gefahrstoffzuges des Kreises Daun ist. Die Ausbildung richtete sich nach der Feuerwehrdienstvorschrift. Die Lehrgangsteilnehmer wurden zunächst über die Bedeutung und Anforderungen des Atemschutzes belehrt und über die Verantwortung aufgeklärt, welche die Tätigkeit eines Atemschutzträgers in der Praxis mit sich bringt. Danach erfolgte eine Unterweisung im Umgang mit dem Atemschutzgerät. Die Übungen mit dem Atemschutzgerät setzten mit zwölf Stunden den Schwerpunkt des Lehrgangs. Im Rahmen des Lehrgangs erfolgte auch eine Unterweisung im Bereich Sprechfunk. Schwerpunkt hier war das richtige Betätigen der Funkgeräte und der Sprechgarnituren im Zwei-Meter-Band. Nach erfolgreicher Prüfung und Begehung der Atemschutzübungsstrecke konnte den Feuerwehrangehörigen der Ausbildungsnachweis durch Wehrleiter Manfred Reicherz überreicht werden. An der Ausbildung nahmen teil: Martin Zinic (Dockweiler), Norbert Thiel (Strotzbüsch) sowie Marco Butterbach, Hermann-Josef Maier, Stefan Pauly, Christian Scholzen, Stefan Scholzen und Markus Sedlmayer (alle Waldkönigen).