Weiperath: Messe "Treffpunkt Holz" zeigt die ganze Vielfalt des Werkstoffs aus dem Wald

Der Weg des Holzes ist zwar mitunter weit. Doch seinen Spuren zu folgen, ist spannend und aufschlussreich, wie das Hunsrücker Holzmuseum bei seinem ersten "Treffpunkt Holz" in Weiperath gezeigt hat.

Beim "Treffpunkt Holz", der ersten Holzmesse des Hunsrücker Holzmuseums, entfaltet sich die ganze Vielfalt dieses Werkstoffes. Mehr als 40 Aussteller demonstrierten das vom Baumstamm über Bretter und Brennholz bis zu Möbeln, Treppen und kompletten Häusern, Kunstwerken und Gebrauchsgegenständen.

Hannsjörg Pohlmeyer vom Landesbeirat "Holz" stellte den Besuchern des Treffpunktes die Europäische Holzroute vor. Die "route du bois" wolle über Landesgrenzen hinweg zu Projekten hinführen, die den Werkstoff Holz präsentierten, erklärte er.

Laut Karl-Robert Kuntz, Geschäftführer des Morbacher Holzwerks, stellt Holz in Rheinland-Pfalz die drittstärkste Wirtschaftskraft, die „eine offene und aktive Forstpolitik“ einfordere. Bürgermeister Gregor Eibes dankte dem ehrenamtlichen Museums-Team, das die Messe auf die Beine gestellt hat, und den Betrieben, die so selbstverständlich mitmachten.

Für Landrätin Beate Läsch-Weber ist der Treffpunkt ein weiteres "beispielgebendes Projekt". Dem "Mehrkämpfer" Holz, das künftig noch wichtiger werde, wünscht sie, "dass es Sieger wird hier im waldreichen Hunsrück".

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