Weltkulturerbe: Trier hofft auf Millionenzuschüsse

Trier · Der Bund investiert bis 2013 zum Erhalt der 33 deutschen Weltkulturerbestätten 150 Millionen Euro. Rheinland-Pfalz stellt 68 Förderanträge. Auch die Stadt Trier will profitieren. Sie hat für die Porta Nigra, den Domkreuzgang, das Dom-Umfeld, die Liebfrauenkirche, das Amphitheater und die Römerbrücke ein Fördervolumen von 8,2 Millionen Euro beantragt.

Weltkulturerbe: Trier hofft auf Millionenzuschüsse
Foto: Roland Gruen

(fcg) Sofern alle geplanten Projekte bewilligt werden, bekäme Trier Zuschüsse von 6,66 Millionen Euro - je zur Hälfte von Bund und Land - und müsste nur zehn Prozent der Gesamtsumme selbst tragen, das wären 1,54 Millionen Euro. Oberbürgermeister Klaus Jensen hofft darauf, „dass wir umfänglich berücksichtigt werden“.

Im Einzelnen hat Trier folgendes beantragt: 3,5 Millionen Euro für die Neugestaltung des Umfeldes der Porta Nigra 2 Millionen Euro für die Innenrestaurierung der Liebfrauenkirche 1,54 Millionen Euro für die Neugestaltung des Dom-Umfeldes 625.000 Euro für die Neugestaltung des Umfeldes des Amphitheaters 300.000 Euro für die Neugestaltung der Brückenköpfe der Römerbrücke 246.000 Euro für die Sanierung des Domkreuzganges
Eine unabhängige Expertenkommission wird in Berlin alle Anträge sichten und einzeln bewerten. Die Bewilligungen sollen bereits im Juli durch das Bundesbauministerium bekanntgegeben werden.

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