Gesundheit Heute TV-Telefonaktion: Vier Ärzte beantworten Fragen zum Thema Blutarmut
Trier · Am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr können Leser in der Redaktion anrufen und mit Medizinern über Anämie sprechen.
Atemnot, Schwindel, Kopfschmerzen, Herzklopfen: Das sind einige der Symptome, die auf eine Blutarmut (Anämie) hindeuten können. Die Erkrankung kann viele Ursachen haben.
Was passiert im Körper? Der rote Blutfarbstoff, das eisenhaltige Protein Hämoglobin, dient etwa dazu, den Sauerstoff im Blut zu binden, damit dieser über die Gefäße von der Lunge in die Körperzellen transportiert werden kann. Ist im Blut nicht ausreichend Hämoglobin vorhanden, wird der Körper unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Eine Unterversorgung zeigt sich nicht nur in blasser Haut, sondern kann sich ernster auswirken: Die Symptome reichen von Ohrensausen bis hin zu Gedächtnis- und Verdauungsstörungen. Brüchige Nägel sind ebenso möglich wie Zungenbrennen. Übrigens: Frauen sind aufgrund ihrer Regelblutung weitaus häufiger von einer Anämie betroffen als Männer.
Was kann hinter einer Anämie stecken? Wie gefährlich ist Blutarmut? Bei welchen Symptomen sollte ich zum Arzt gehen? Wie kann eine Anämie behandelt werden? Am heutigen Mittwoch können Sie von 17 bis 19 Uhr persönlich mit einer Ärztin und drei Ärzten aus der Region am TV-Telefon sprechen.
Für Sie zwei Stunden lang am TV-Telefon:
Dr. med. Mareike Schweikhart ist Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier.
Dr. med. Sören Schwarze ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie in Trier.
Dr. med. Ameen Aslan ist Facharzt für Innere Medizin, Onkologie und Hämatologie. Er ist Oberarzt, Innere 1, im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier sowie Koordinator des Leukämie-Lymphomzentrums.
Dr. Stefan Burg ist Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie und Hämatologie/internistische Onkologie. Er ist Chefarzt Innere Medizin am Kreiskrankenhaus Saarburg.
Hinweis: Die Namen der Anrufer bleiben bei der Berichterstattung anonym!