Katholische Kirche Will der Trierer Bischof Stephan Ackermann seinen Vorgänger Reinhard Marx noch einmal beerben?

München/Trier · Vor elf Jahren wurde Stephan Ackermann als Nachfolger von Reinhard Marx Bischof von Trier. Jetzt gab Marx überraschend bekannt, dass er nicht noch einmal für den Vorsitz der Bischofskonferenz kandidieren werde. Traut Ackermann sich den Job zu?

 14.04.2018, Rheinland-Pfalz, Trier: Kardinal Reinhard Marx (l) und der Trierer Bischof Stephan Ackermann gehen vor der Eröffnung der bundesweiten "Woche für das Leben" der beiden großen christlichen Kirchen im Kreuzgang des Trierer Doms. Das Motto der Aktion für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende ist «Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!». Foto: Harald Tittel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

14.04.2018, Rheinland-Pfalz, Trier: Kardinal Reinhard Marx (l) und der Trierer Bischof Stephan Ackermann gehen vor der Eröffnung der bundesweiten "Woche für das Leben" der beiden großen christlichen Kirchen im Kreuzgang des Trierer Doms. Das Motto der Aktion für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende ist «Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!». Foto: Harald Tittel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Harald Tittel

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, steht nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung. „Ich finde, es sollte die jüngere Generation an die Reihe kommen“, sagte der 66-Jährige drei Wochen vor der Bischofsvollversammlung in Mainz. Der ehemalige Trierer Bischof (bis 2008) hatte den Vorsitz erst 2014 übernommen.