Mit einem Absatz von 4,6 Millionen Hektoliter Mineralwasser und Mineralwasser-Plus-Produkten verzeichnet die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG in den ersten sieben Monaten einen Mengenzuwachs von 6,8 Prozent. Der Netto-Warenumsatz stieg auf 128,1 Millionen Euro. Mit einem Marktanteil von zehn Prozent behauptet der Gerolsteiner Brunnen damit weiterhin seine Position als umsatzstärkstes Unternehmen der Mineralbrunnenbranche. Größte Mineralwasser-Marke in Deutschland bleibt die Marke Gerolsteiner, die sich mit einem Marktanteil von 9,6 Prozent behaupten kann. Laut dem Unternehmen profitiert Gerolsteiner durch die Ausrichtung auf Mehrwegverpackungen: Der Mehrweganteil von 93,9 Prozent kann die Verluste im Einwegbereich (- 37 Prozent) deutlich kompensieren. Dabei baut der PET-Mehrweg mit einem Plus von 10,7 Prozent seinen Anteil an den Gerolsteiner Haushaltsverpackungen weiter aus. Zur Zeit werden 60 Prozent aller Gerolsteiner Produkte in der PET-Mehrwegflasche abgefüllt. Gerolsteiner Naturell, das kohlensäurefreie Mineralwasser, verzeichnet gegenüber dem Vorläuferprodukt einen Zuwachs von über 82 Prozent auf 204 000 Hektoliter. Die Sorten Gerolsteiner Sprudel (plus 2,3 Prozent) und Gerolsteiner Stille Quelle (plus neun Prozent) behaupten mit einem Marktanteil von 10,4 Prozent beziehungsweise 14,5 Prozent ihre Stellung als Deutschlands beliebteste Marken-Mineralwässer. Jörg Croseck, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb, Export: "Wir sind davon überzeugt, die Dynamik der Marke Gerolsteiner weiter zu erhalten und auszubauen." An der Preisschraube will der Gerolsteiner Brunnen derzeit nicht drehen. "Um eine stabile Preispolitik zu gewährleisten, haben wir uns entschlossen, die durch die geplante LKW-Maut anfallenden Mehrkosten nicht an Handel und Verbraucher weiterzugeben", sagt Croseck.