Bürgschaft schafft Wachstum

TRIER/BERLIN. (sas) Jedes Jahr verhelfen die deutschen Bürgschaftsbanken rund 7000 Mittelständlern und Existenzgründern zu Krediten und Beteiligungen - und schaffen damit jährlich ein Bruttoinlandsprodukt von 3,2 Milliarden Euro.

Jährlich wächst die Zahl der Beschäftigten durchschnittlich um 12 900, die Anzahl der Erwerbslosen sinkt um 9100. Das ergab eine Studie des Trierer Instituts für Mittelstandsökonomie (Inmit) im Auftrag des Verbandes der Bürgschaftsbanken für 1996 bis 2001. Damit wurde erstmals der Nutzen der Bürgschaftsbanken mittels einer gesamtwirtschaftlichen Simulationsrechnung errechnet. Vor allem für Bund und Länder haben diese Zahlen erhebliche Relevanz: Als Rückbürgen der Bürgschaftsbanken tragen sie jährlich Ausfallzahlungen, dem stehen Einnahmen in bislang unbekannter Höhe gegenüber, die der Staat etwa in Form von Steuern und Abgaben erzielt.

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