Ende im Sprudel-Streit

BAD KREUZNACH. (iro) Tief in die Kasse greifen muss die Firma Diamant-Quelle in Schwollen. In einem Vergleich hat sich das mittelständische Unternehmen verpflichtet, 350 000 Euro an den früheren Fußball-Nationalspieler Stefan Kuntz zu zahlen.

Der verzichtet im Gegenzug auf weitere Ansprüche aus einem Provisionsvertrag. Dem Vergleich lag eine zivilrechtliche Auseinandersetzung vor dem Landgericht Bad Kreuznach zugrunde. Der derzeitige Zweitliga-Trainer des LR Ahlen und das Sprudel-Unternehmen hatten vereinbart, dass Kuntz in den Jahren 2000 und 2001 für jedes verkaufte Produkt 75 Pfennig erhalten sollte. Strittig war die Frage, ob dies für jedes Produkt der Diamant-Quelle gelten sollte oder nur für die, die den Namen "Diamant-Quelle" tragen.

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