Es sprudelt weiter

Der ausgefallene Sommer macht sich bemerkbar: Es wurde weniger Sprudel getrunken. Trotzdem hat Gerolsteiner seinen Umsatz leicht gesteigert.

Gerolstein. (wie) Einweg statt Pfand: Immer mehr Kunden kaufen ihren Sprudel in Einwegverpackungen. Auch den von Gerolsteiner. Der Eifeler Sprudelhersteller steigerte seinen Einweganteil von zwölf auf 19 Prozent, wie das Unternehmen gestern mitteilte. Der Umsatz konnte in den ersten sieben Monaten des Jahres leicht gesteigert werden, allerdings riss der ausgefallene Sommer dann wieder ein Loch in die bis dahin gute Bilanz. Mit einem Umsatz von 125,1 Millionen Euro bis Ende Juli erzielte Gerolsteiner ein leichtes Plus von 1,5 Prozent. Der Absatz (4,2 Millionen Hektoliter) blieb gleich. Damit habe das Unternehmen seinen Marktanteil von acht Prozent behaupten können, heißt es.

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