Eybl in Trier meldet für drei Monate Kurzarbeit an

Trier/Krems. (hw) Der niederösterreichische Automobil-Zulieferbetrieb Eybl International meldet für sein Trierer Werk Kurzarbeit an. Dies berichten österreichische Medien mit Bezug auf den Eybl-Vorstandsvorsitzenden Otto Zwanzigleitner.

Das Unternehmen, das unter anderem Bezüge für Sitze herstellt, beschäftigt in Trier 130 Mitarbeiter. Als Zulieferbetrieb für BMW, Daimler und Gerneral Motors leide das Unternehmen wie andere Zulieferbetriebe unter der zurückgefahrenen Produktion bei den Autoherstellern.

Mit der Kurzarbeit haben Unternehmen die Möglichkeit, bei schwieriger Wirtschaftslage Kündigungen zu vermeiden. Die Mitarbeiter arbeiten bei Kurzarbeit nun etwa über einen gewissen Zeitraum hinweg weniger oder sogar überhaupt nicht. Eybl hat laut Unternehmensangaben Kurzarbeit für drei Monate bei der Agentur für Arbeit beantragt. Der dadurch entstehende Verdienstausfall wird durch das vom Staat gezahlte sogenannte Kurzarbeitergeld in gewisser Höhe ausgeglichen. Zuständig für diese Leistung ist die Bundesagentur für Arbeit.

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