Heute Nacht der Wissenschaft

Eine Universität ist kein Ausbildungsbetrieb für Wirtschaft und Verwaltung; andererseits ist eine Universität ohne Vernetzung mit der Wirtschaft nicht mehr denkbar. Über diese Einschätzung herrschte bei der jüngsten Sitzung des Forums Hochschule-Wirtschaft Konsens.

Trier. (red) Man war sich auch darüber einig, dass der Austausch zwischen der Universität Trier und den Unternehmen in der Region ausgebaut werden sollte. "Eine wichtige Frage innerhalb der Wirtschaft wird sein: Wie können wir die Impulse, die von der Universität ausgehen, systematisch nutzen und weiter stärken?", gab Hanns Rendenbach, Vizepräsident der IHK Trier und Vorsitzender des Forums, einen Denkanstoß.

Uni-Präsident Professor Dr. Peter Schwenkmezger unterstrich die Bereitschaft der Universität zu einer engeren Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der Region. Weiterbildung sei einer der Bereiche, der erfolgreiche Kooperationen verspreche. "Wir müssen aber die Bedürfnisse der Wirtschaft kennen", appellierte der Uni-Präsident an die Unternehmer.

Ein wichtiges Forum für den Ideen- und Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft und Hochschule ist die Nacht der Wissenschaft, die am heutigen Dienstag, 13. Juli, ab 17.30 Uhr zum zweiten Mal auf Campus II der Universität Wissenschaftler und Unternehmer ins Gespräch bringt. Hanns Rendenbach ermunterte die Vertreter der Wirtschaft, diese Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und Begegnung zu nutzen.

Im Mittelpunkt der Sitzung des Forums Hochschule-Wirtschaft stand die Vorstellung der "Entwicklungsperspektiven der Universität Trier bis zum Jahr 2020". Schwenkmezger betonte, die Stärkung von Interdisziplinarität und Internationalisierung sei ein wichtiger Wegweiser für die Entwicklung der Hochschule. Eine der Hauptaufgaben in der Zukunft sei die Verbesserung der Lehre.

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