Glasfaserausbau Warum ein Anschluss aus Glasfaser sinnvoll ist

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 Ein Bündel mit Umhüllungen für Glasfaserkabel: Wer einen Anschluss haben will, muss ihn sich durchs Haus legen lassen.

Ein Bündel mit Umhüllungen für Glasfaserkabel: Wer einen Anschluss haben will, muss ihn sich durchs Haus legen lassen.

Foto: dpa/Uwe Anspach

() Eine schnelle Internetverbindung ist in Zeiten von Corona wichtiger denn je. In zahlreichen Regionen in Rheinland-Pfalz werden derzeit Glasfaseranschlüsse geplant, verlegt und zum Teil massiv beworben. Viele Verbraucher fragen sich daher, ob ein Glasfaseranschluss für sie Sinn macht und worauf beim Vertragsabschluss und beim Ausbau zu achten ist. „Wer die Möglichkeit hat, einen Glasfaser-Anschluss ins Haus legen zu lassen, sollte dies direkt beim Erstausbau tun“, sagt Michael Gundall Fachberater Digitales bei der Verbraucherzentrale. Der Experte rät jedoch zur Vorsicht bei Haustürvertretern. Vor Vertragsschluss gilt es zu prüfen, ob die hohe Bandbreite notwendig ist. Auch bei der Wahl des Routers mit integriertem Glasfasermodem muss es eine Wahlmöglichkeit geben. Herkömmliche Internetanschlüsse kommen seit Corona oft an ihre Kapazitätsgrenzen. Bei Internet über die Telefonleitung ist die Geschwindigkeit sehr stark von der Leitungslänge abhängig. Beim Internet über das Kabelnetz ist die Geschwindigkeit sehr stark von der Anzahl, der am Kabel angeschlossenen Haushalte abhängig. Zukunftssicher sind daher nur Glasfaser-Anschlüsse, die jedoch als neuer Anschluss zuerst in die Häuser verlegt werden müssen.