Kein Einstieg

TRIER. (j.e.) Billigflieger Ryanair steigt nicht selbst ins Mobilfunkgeschäft ein. Entsprechende Medienberichte dementierte die Verkaufschefin für Deutschland, Caroline Baldwin.

Bei den seit kurzem angebotenen Mobilfunktarifen handele es sich um Kooperationen, wie sie die Airline auch in den Bereichen Hotelunterkünfte, Mietwagen und Kreditkarten unterhalte. "Ryanair konzentriert sich weiter auf das Kerngeschäft", betont Baldwin. Bei dem Mobilfunkangebot entfallen Roaminggebühren für ankommende Gespräche im Ausland, Anrufe aus dem Urlaubsort nach Hause sollen billiger sein. Allerdings muss ein Zwölf-Monats-Vertrag abgeschlossen werden. Zudem werden für die Prepaid-Karte neun Euro pro Monat fällig. Derzeit gilt das Angebot nur in Großbritannien, Frankreich und Belgien. Außerhalb dieser Zone werden Standard-Gebühren berechnet. Damit ist der Tarif in erster Linie für diejenigen interessant, die häufig im Geltungsbereich der Karte unterwegs sind. Ob auch Deutschland in die Tarif-Zone eingebunden wird, ist offen.

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