Regionale Wirtschaft „Menschen machen mit Menschen Geschäfte – auch im Digitalen“

Trier · Der neue Verlagsleiter des Medienhauses Trierischer Volksfreund, Rüdiger Kruppa, freut sich auf die Arbeit „in einer der schönsten Regionen Deutschlands“. Er will das Vermarktungsgeschäft digital und gedruckt voranbringen – und setzt dabei auf Digitalisierung, aber auch klassische Tugenden.

 Rüdiger Kruppa (links) ist neuer Volksfreund-Verlagsleiter und Geschäftsführer der TMVG, in der vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Anzeigenbereichs tätig sind. Die beiden Geschäftsführer des Medienhauses Trierischer Volksfreund, Thomas Deicke (Mitte) und Thomas Marx, begrüßen ihn vor dem Verlagshaus in Trier.

Rüdiger Kruppa (links) ist neuer Volksfreund-Verlagsleiter und Geschäftsführer der TMVG, in der vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Anzeigenbereichs tätig sind. Die beiden Geschäftsführer des Medienhauses Trierischer Volksfreund, Thomas Deicke (Mitte) und Thomas Marx, begrüßen ihn vor dem Verlagshaus in Trier.

Foto: Rainer Neubert

(tr) Seit Montag ist der neue Verlagsleiter und Geschäftsführer der TMVG, in der vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Anzeigenbereichs tätig sind, in seiner Funktion. Und die Freude ist ihm an seinem ersten Arbeitstag anzumerken. Mit einem Lächeln im Gesicht schwärmt Kruppa nach seinem Wechsel von Lübeck nach Trier schon jetzt von seiner neuen Heimat: „Ich komme aus einer der schönsten Regionen Deutschlands und wollte wieder in eine der schönsten Regionen.“

Freude ebenso bei Thomas Deicke, Geschäftsführer des Medienhauses Trierischer Volksfreundes. Er sagt, dass mit dem 55-jährigen Kruppa ein ausgewiesener Experte im Anzeigengeschäft nach Trier gewechselt sei. „Rüdiger Kruppa war bei einigen renommierten Zeitungshäusern in verantwortlicher Position, zuletzt bei den „Lübecker Nachrichten“. Er wird seine langjährige Erfahrung einbringen und für die Unternehmen in der Region der Ansprechpartner sein.“ Vor seiner Tätigkeit in Lübeck war Kruppa unter anderem für „Bild“, „Bild der Frau“ und die „Hamburger Morgenpost“ tätig.

In seiner Funktion als Verlagsleiter folgt Kruppa damit auf Wolfgang Sturges, Urgestein des Medienhauses im besten Sinne des Wortes, und mittlerweile im Ruhestand. Sowohl Thomas Deicke als auch sein Geschäftsführungskollege Thomas Marx betonen bei Kruppas Einführung Sturges Verdienste für das gesamte Medienhaus. „Wolfgang Sturges war mehr als 50 Jahre erfolgreich für unser Medienhaus tätig. Er war in all diesen Jahren ein toller Botschafter für alle unsere Marken und das Gesicht des Verlages für unsere Anzeigenkunden“, sagt Marx. Thomas Deicke würdigt ebenfalls Sturges Arbeit. Und er freut sich, dass mit Kruppa ein Mann übernehme, dem das Digitale ebenso am Herz liege wie das klassische Print-Geschäft.

„Wir müssen uns entwickeln und werden uns entwickeln. Vor allem wollen wir aber weiter für unsere Kunden da sein, digital und dennoch persönlich“, sagt Kruppa. Trotz aller Algorithmen und gerade mit Blick auf das zunehmend wichtigere Digitalgeschäft sei es wichtig, bei Kunden sowohl wie bei Mitarbeitern Emotionen zu wecken. „Menschen machen mit Menschen Geschäfte“, betont der neue Verlagsleiter. Daher freue er sich, wenn er in den nächsten Monaten hoffentlich persönlich viele neue Kontakte in der Region knüpfen könne. „Ich will ein erfolgreiches Medienhaus vertreten und für unsere Partner vor Ort präsent sein, in Trier ebenso wie im Hochwald oder der Eifel.“

Thomas Deicke und Thomas Marx sind sicher, dass Kruppa gemeinsam mit Chefredakteur Thomas Roth das Medienhaus hervorragend vertreten werde. „Wir legen Wert auf unabhängige Berichterstattung und wollen gleichzeitig für die Unternehmerinnen und Unternehmer der Region der Ansprechpartner in allen Vermarktungsfragen sein. Das ermöglicht uns die neue personelle Aufstellung.“

Kruppa ist bewusst, dass das Medienhaus sich in den nächsten Jahren weiter verändern wird. „Wir müssen die Ideen für den digitalen Erfolg anbieten ebenso wie für die klassische Anzeige in der Zeitung“, sagt Kruppa. Daher setzt der Vermarktungsexperte auf passenden Kombinationen für die maximale Werbewirkung. „Der Mix aus Moderne und klassischen Tugenden muss immer im Blick sein“, sagt Kruppa. Nur so werde das Medienhaus im Wandel weiter erfolgreich sein.

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