Bitburg. (neb) Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Bankenkrise, Krise in der Automobil-Branche und bei den Zuliefer-Betrieben - alles andere als ideal sind die Rahmenbedingungen in diesem Jahr für die größte und - gemessen an den Besucher-Zahlen - erfolgreichste Wirtschaftsmesse in der Region Trier. Und dennoch: Zum Auftakt der 30. Auflage des Beda-Markts in Bitburg war von Krisen-Stimmung wenig zu spüren. Im Festzelt neben dem Handwerker-Zelt hatten sich gestern Nachmittag mehr als 150 interessierte Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Handwerks- und Landwirtschafts-Unternehmen zu der vom TV moderierten Eröffnungs-Diskussion zusammengefunden. Die Organisatoren des Beda-Markts, die bei der Diskussion Rede und Antwort standen, waren sich einig: Die Unternehmen in der Region sind auch in der Krise gut gerüstet.

Optimistisch zeigte sich Bitburgs Bürgermeister Joachim Streit auch, was die Besucher-Zahlen angeht: "Bei diesem Wetter können wir die alte Rekordmarke knacken." Die stammt aus dem Jahr 2006 - rund 80 000 Besucher waren damals zu der Leistungs-Schau des regionalen Handels, Handwerks und der Landwirtschaft gekommen.

Der Auftakt am Freitag war vielversprechend: Zahlreiche Menschen drängten sich um die Stände der rund 150 Aussteller aus den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk und Automobil. Sie präsentieren noch bis Sonntag ihre Produkte.

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