Schloss Wachenheim mit guten Zahlen

Trier · Ein Plus bei Umsatz und Absatz: Die Schloss Wachenheim AG ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden und zahlt 43 Cent je Aktie. 7,5 Prozent mehr als beim letzten Abschluss.

Trier. "Unser Geschäftsmodell hat sich erneut bewährt: drei starke Teilkonzerne (Deutschland, Frankreich, Ostmitteleuropa), die operativ weitgehend dezentral gesteuert werden und mit ihren Marken und Produkten fest auf ihren jeweiligen Märkten etabliert sind", sagt der Vorstandssprecher der Schloss Wachenheim AG, Oliver Gloden. Zu den konzernweit 221,6 Millionen Flaschen (+fünf Prozent) steuerte der deutsche Teilkonzern 89,2 Prozent bei. Ein sattes Plus von zehn Prozent. Mit einem Anteil von rund 60 Prozent sind Sekte, Schaumweine und Perlweine ein wichtiger Faktor für das Unternehmen mit Stammsitz in Trier.
Der Umsatz im Konzern erhöhte sich bis zum Jahresabschluss (30. Juni) leicht auf 293,2 Millionen Euro (+1,6 Prozent).
Zufrieden ist Gloden auch mit der Entwicklung in Frankreich ("bedeutendster Anbieter Frankreichs bei Schaumweinen") und in Polen und Rumänien. Das Unternehmen sieht sich auch für die Zukunft gut aufgestellt. Im vergangenen Geschäftsjahr hat der Konzern 13,6 Millionen Euro investiert. In Deutschland waren es 5,9 Millionen Euro, die zum großen Teil für eine hochmoderne Abfüllanlage in Trier ausgegeben wurden. In Trier beschäftigt Schloss Wachenheim 177 Mitarbeiter, in Wachenheim 30 Beschäftigte. Bekannte Marken sind Faber-Sekt, Light live und Robby Bubble (Deutschland), Charles Volner, Muscador und Opéra (Frankreich), Cin&Cin, Dorato und Cydr Lubelski (Polen). hw

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