Suchen, nachschlagen, finden

Frankfurt/Trier · Der Verband der freien Telefonbuch- und Auskunftsmedien fühlt sich durch ein hohes Nutzerinteresse bestätigt. Das weist eine Studie nach, die der Verband bei seiner Frühjahrstagung vorstellte. Zudem wurde der Geschäftsführer des Telefonbuchverlags TeleMedia des Trierischen Volksfreunds, Heiko Hanslik, als Vorsitzender bestätigt.

Frankfurt/Trier. Branchen-, Telefon- und Adressverzeichnisse sind fester Bestandteil im Alltag der Bundesbürger. Davon ist der Verband freier Telefonbuch- und Auskunftsmedien überzeugt. Untermauert wird dies durch eine Studie des Marktforschungsinstituts Ipos, die der Verband in Auftrag gegeben hatte: Demnach nutzen 96,3 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahre bei der Suche nach Firmen und Adressen nicht die herkömmlichen Suchmaschinen im Netz. Vier von fünf Nutzern schlagen lieber im Buch nach (79,5 Prozent der Befragten).
Seriös und zuverlässig


"Print lebt", davon ist Heiko Hanslik überzeugt. "Die Studie belegt, dass selbst junge Onliner bei der lokalen Suche zum Buch greifen." Die Nachschlagewerke gelten als seriös und zuverlässig.
Bei der Vorstandswahl wurde die bisherige Verbandsspitze bestätigt: Heiko Hanslik, seit 2002 Vorsitzender, übernimmt das Amt für weitere zwei Jahre. Ihm zur Seite stehen Gerhard Ulmer, Geschäftsführer des Telefonbuchverlages Regional (Ludwigsburg) und Oliver Heim, Mitglied der Geschäftsführung bei der Karlsruher YelloMap AG.
Im Verband der freien Telefonbuch- und Auskunftsmedien sind mehr als 30 regional tätige, von der Telekom AG unabhängige Telefon- und Branchenbuchverlage organisiert. Im vergangenen Jahr gaben sie insgesamt elf Millionen Bücher heraus. red

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