Von den Besten lernen

TRIER. (red) Der Wirtschafts- und Sozialausschuss der Großregion (WSA) hat sich auf seiner ersten Sitzung unter dem Vorsitz von Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Trier, auf eine ganze Reihe von Aktivitäten für die Jahre 2005/2006 verständigt.

Ziel der Ausschussarbeit sei es, die wirtschaftlichen und sozialen Wettbewerbspotenziale der Großregion im Europa der 25 auszubauen. "Wir wollen den WSA in seiner politischen Rolle als Sprachrohr der Sozialpartner stärken, konkret handeln und nachhaltige Impulse zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geben", sagte WSA-Präsident Arne Rössel auf der ersten Sitzung des Koordinierungsausschusses unter rheinland-pfälzischer Präsidentschaft. "Von der Politik erwarten wir, dass sie sich konkret mit den WSA-Vorschlägen befasst und sie nach Möglichkeit auch umsetzt." Nachhaltige Impulse für die Entwicklung der Großregion verspricht sich das Gremium durch die Beurteilung und Vorstellung von herausragenden Beispielen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit anderer Regionen. Darüber hinaus plant der WSA im aktiven Bereich eine Infrastukturkonferenz, die Reaktivierung der Weiterbildungsdatenbank sowie den Abbau von administrativen Hemmnissen unter Einbeziehung des so genannten Solvit-Netzwerkes der EU. Der WSA ist das Gremium der Sozialpartner in der Großregion, der dem Gipfel und den Regierungen der Teilregionen die für eine Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit notwendigen Bedingungen vorstellt.

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