Wirtschaft Corona und die Flut trüben Gerolsteiner-Bilanz

Gerolstein · () Corona, die Flut-Folgen und die Konkurrenz durch Leitungswassersprudler: Der Gerolsteiner Brunnen hat sein Geschäftsjahr 2021 mit einem leichten Minus abgeschlossen. Der Nettoumsatz sank gegenüber 2020 um 2,2 Prozent auf 285,6 Millionen Euro, der Gesamtabsatz ging um 2,0 Prozent auf 7,5 Millionen Hektoliter zurück.

Was der Gerolsteiner Brunnen Neues für 2022 plant.
Foto: TV/thorsten schmidtkord

Während die Pandemie das Gastronomiegeschäft getrübt hat, war der Brunnen durch die Flutkatastrophe vorübergehend nicht lieferfähig.

Lichtblick der 2021er Bilanz: Der Umsatz im Bereich Mineralwasser wuchs um 2,3 Prozent (Gesamtmarkt: minus 3,7 Prozent). Laut Nielsen Handelspanel hat Gerolsteiner (880 Beschäftigte) seine Marktführerschaft beim Mineralwasser von 9,6 auf 10,2 Prozent weiter ausgebaut. Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung, ist trotz rückläufiger Zahlen zufrieden: „Wir sind insgesamt wirklich gut durch das Jahr gekommen.“ Für 2022 kündigt er neue Produkte an, wie Tee bei Erfrischungsgetränken.

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