Weiter auf Gewinnkurs

MAINZ. (red) Die LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Mainz, bleibt auf Gewinnkurs. Dies lässt sich aus den für den Neun-Monatszeitraum veröffentlichten Ergebniszahlen ableiten.

Deutliche Steigerungen gab es beim Betriebsergebnis von 107 im Vorjahreszeitraum auf 134 Millionen Euro und beim Überschuss nach Steuern von 56,1 im Vergleich zu 2002 auf 83 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 25,4 beziehungsweise 47,9 Prozent. Der Vorstand der LRP hat deshalb die Eckwerte der Ergebnisplanung für das laufende Geschäftsjahr angehoben. "Trotz der sich festigenden gesamtwirtschaftlichen Erholung bleibt ein konjunkturelles Restrisiko und damit auch die Unwägbarkeit bei den Ausfallrisiken. Wir sind aber angesichts des bisherigen Ergebnisverlaufes zuversichtlich", teilt LRP-Vorstandsvorsitzender Klaus G. Adam mit. Aufgrund des verbesserten Überschusses stieg auch die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern auf 13,2 Prozent. Mit dem rückwirkend zum 1. Januar 2003 wirksamen Verkauf des 25-Prozent-Anteils an der Westdeutschen ImmobilienBank Mainz gelang es, die Eigenkapitalquote auf 7,2 Prozent zu verbessern. Sie erhält ebenso Nahrung aus dem Jahresgewinn 2002. Infolge der weiterhin selektiven Geschäftspolitik blieben Bilanzsumme und Geschäftsvolumen des LRP-Konzerns zum Neun-Monatsstichtag mit 64 beziehungsweise 73,3 Milliarden Euro unverändert. Dabei standen rückläufigen Kundenforderungen von 20,5 Milliarden Euro und Wertpapierbeständen in Höhe von 18,9 Milliarden Euro Ausweitungen der Forderungen an Banken von 21,1 Milliarden Euro gegenüber. Die Zahl der Beschäftigten bei der LRP lag Ende September mit 1958 fast auf Vorjahresniveau.

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