Energie Neue Energie für die Region

Trier · Beim regionalpolitischen Abend der Industrie- und Handelskammer plaudert die regionale Wirtschaft offen aus dem Nähkästchen: Über Wege aus der Energiekrise.

 Diskutieren über den Weg aus der Energiekrise: Peter Adrian, Präsident der Industrie- und Handelskammer Trier und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Sebastian Bolay, Bereichsleiter Energie, Umwelt beim DIHK, TV-Chefredakteur Thomas Roth, Arndt Müller, Vorstand der Stadtwerke Trier, Jan Niewodniczanski, Vorstand der Bitburger Braugruppe für Technik und Umwelt, und CDU-Europaparlamentarier Ralf Seekatz (von links).

Diskutieren über den Weg aus der Energiekrise: Peter Adrian, Präsident der Industrie- und Handelskammer Trier und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Sebastian Bolay, Bereichsleiter Energie, Umwelt beim DIHK, TV-Chefredakteur Thomas Roth, Arndt Müller, Vorstand der Stadtwerke Trier, Jan Niewodniczanski, Vorstand der Bitburger Braugruppe für Technik und Umwelt, und CDU-Europaparlamentarier Ralf Seekatz (von links).

Foto: IHK/Thewalt/THEWALT HELMUT

Wenn Jan Niewodniczanski, Ressortleiter Technik und Umwelt der Bitburger Braugruppe, über Energie spricht, bedeutet das für ihn und sein Unternehmen erst mal Produktionssicherheit – und Management. Und so hat das im harten Wettbewerb stehende Unternehmen seit Beginn des Ukrainekriegs und der Energieengpässe mehrfach seinen Energieträger gewechselt, Fuel Switch betrieben: von Gas auf Öl und zurück. „Man kann das alles wirtschaftlich managen“, sagt Niewodniczanski. Was ihn bei allem wundert: „Dass die Politik nie gefragt hat, wie und was wir überhaupt an Energie sparen“, wundert er sich beim regionalpolitischen Abend in der Industrie- und Handelskammer (IHK). Dabei sei das doch ein Kernthema der Energiekrise.