Wittlich: Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom aus medizinischer und pädagogischer Sicht beleuchtet

(peg) Volles Haus im Atrium: 360 Besucher interessierten sich für das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS). Die Problematik wurde aus medizinischer und pädagogischer Sicht beleuchtet. Dem Symposium vorangegangen war eine anonyme Erhebung aller Schulanfänger des vergangenen Sommers.

Die Eltern aus dem Landkreis waren aufgefordert, Auskunft zu geben über Verhaltensauffälligkeiten an ihren Kindern. Von 1340 ausgeteilten Fragebögen kamen 1067, das entspricht fast 80 Prozent, zurück. Fazit: 1,6 bis 2,2 Prozent der Kinder weisen Auffälligkeiten auf, die auf ADS hinweisen; bei 17 (zwei Mädchen, 15 Jungs) war es bereits von ärztlicher Seite diagnostiziert, vier Jungs werden mit Medikamenten therapiert.

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