Wittlich: Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom aus medizinischer und pädagogischer Sicht beleuchtet
(peg) Volles Haus im Atrium: 360 Besucher interessierten sich für das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS). Die Problematik wurde aus medizinischer und pädagogischer Sicht beleuchtet. Dem Symposium vorangegangen war eine anonyme Erhebung aller Schulanfänger des vergangenen Sommers.
12.10.2003
, 14:35 Uhr
Die Eltern aus dem Landkreis waren aufgefordert, Auskunft zu geben über Verhaltensauffälligkeiten an ihren Kindern. Von 1340 ausgeteilten Fragebögen kamen 1067, das entspricht fast 80 Prozent, zurück. Fazit: 1,6 bis 2,2 Prozent der Kinder weisen Auffälligkeiten auf, die auf ADS hinweisen; bei 17 (zwei Mädchen, 15 Jungs) war es bereits von ärztlicher Seite diagnostiziert, vier Jungs werden mit Medikamenten therapiert.