Wittlich: Gebühren bleiben stabil

Die Stadtwerke Wittlich mit ihren Betriebszweigen Wasserwerk, Abwasserbeseitigungseinrichtung, Servicebetrieb und Konversion rechnen in ihrem Erfolgsplan 2007 mit einen Gewinn von 1,64 Millionen. Alle Gebühren für den Bürger bleiben auf Vorjahresniveau.

Erfreut zeigte sich Berichterstatter Hubert Hayer, CDU, der die Pläne der Stadtwerke für das Jahr 2007 vorstellte: "Es ist schon eine Leistung, wenn wir feststellen können, dass alle Gebühren gleich geblieben sind. Das ist der Verdienst der Stadtwerke Wittlich unter Führung von Herrn Schaefer und seiner Mitarbeiter, die hervorragende Arbeit geleistet haben."Neben Friedhofsgebühren und Straßenreinigung (Grundgebühr 1,78 Euro), Niederschlagswasser (0,27 Euro) haben für die Bürger auch die Gebühren für das Frischwasser (1,48 Euro pro Kubikmeter) und Schmutzwasser (1,90 Euro) Bestand. Bei letzterem rechnet man mit einem Gesamtvolumen von rund 1,2 Millionen Kubikmeter und beim Frischwasser mit einem Wasserverkauf insgesamt VON 1,34 Millionen Kubikmeter, davon rund 1,08 Millionen Kubikmeter an Privathaushalte plus 259 000 Kubikmeter an die Großabnehmer, die 1,33 Euro je Kubikmeter bezahlen. Dass der Preis fürs Trinkwasser seit elf Jahren unverändert ist, hob Berichterstatter Hubert Hayer besonders hervor: "Das ist ein erstaunliches Ergebnis, zumal uns seither ein Großabnehmer, die Franzosen, weggefallen ist und der Stadtrat beschlossen hat, Sonderkonditionen mit einigen Großbetrieben auszuhandeln." Beim Schmutzwasser wurde angemerkt, dass man im Jahr 2005 noch mit zwei Euro kalkuliert hat und die im Jahr 2006 auf 1,90 Euro abgesenkte Gebühr auch weiterhin halten kann. Auch die einmaligen Beiträge (wie für Schmutzwasser pro Quadratmeter Grundstücksfläche) bleiben auf Vorjahresniveau.

Insgesamt bewegen die Stadtwerke im Vermögensplan ein Volumen von 6,8 Millionen Euro. Standen 2006 im Erfolgsplan noch 264 400 Euro als schwarze Zahl, also Jahresgewinn, will man diesen Betrag in 2007 auf 1,64 Millionen Euro steigern.

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