Wittlich: Justizminister auf Stippvisite
In Wittlich tagt zur Zeit die Arbeitsgemeinschaft (AG) der Anstaltsleiter und besonderen Vollstreckungsleiter in der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e. V.. Am Montag erhielt die AG Besuch vom rheinland-pfälzischen Justizministet Herbert Mertin. Der Minister sprach einige Probleme im Jugendstrafvollzug an. „Gerade im Jugendstrafvollzug geht es nicht um Wegsperren, sondern um das Erziehen der Täter." Die Jugendlichen müssten gefordert und gefördert werden und dazu gehörten die schuliche und berufliche Ausbildung sowie der Wohngruppenvollzug, in dem sozialer Umgang und Eigenverantwortlichkeit erlernt werden müssten. „Aber überall haben wir das gleiche Problem: Es fehlt an Geld", sagte Mertin und nannte gleich das nächste generelle Dilemma: „Der Jugendstrafvollzug braucht endlich eine eigene Rechtsgrundlage, damit die Praxis eine verlässliche Grundlage für ihr Handeln erhält." Damit sprach der Jurist der tagenden Arbeitsgemeinschaft (AG) aus dem Herzen.
In Wittlich tagt zur Zeit die Arbeitsgemeinschaft (AG) der Anstaltsleiter und besonderen Vollstreckungsleiter in der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e. V.. Am Montag erhielt die AG Besuch vom rheinland-pfälzischen Justizministet Herbert Mertin. Der Minister sprach einige Probleme im Jugendstrafvollzug an. Gerade im Jugendstrafvollzug geht es nicht um Wegsperren, sondern um das Erziehen der Täter." Die Jugendlichen müssten gefordert und gefördert werden und dazu gehörten die schuliche und berufliche Ausbildung sowie der Wohngruppenvollzug, in dem sozialer Umgang und Eigenverantwortlichkeit erlernt werden müssten. Aber überall haben wir das gleiche Problem: Es fehlt an Geld", sagte Mertin und nannte gleich das nächste generelle Dilemma: Der Jugendstrafvollzug braucht endlich eine eigene Rechtsgrundlage, damit die Praxis eine verlässliche Grundlage für ihr Handeln erhält." Damit sprach der Jurist der tagenden Arbeitsgemeinschaft (AG) aus dem Herzen.
