Wittlich: Ruhesitz mit Landesmitteln

Rund 40 Wohnungen, Dienstleistungs- und eventuell gewerblich nutzbare Flächen plus Parken will das Projekt "Fürstenhof" auf dem rund 6200 Quadratmeter Grundstück zwischen Oberstadtparkplatz und Unterem Sehlemet vereinen. Für die Wohnungen können die zukünftigen Eigentümer Zuschüsse vom Land erhalten.

"Wohnen im Zentrum - Rheinland-Pfalz fördert Wohnungsbau in Orts- und Stadtkernen", heißt eine Broschüre. Darin erklärt Finanz- und Bauminister Ingolf Deubel das im Februar dieses Jahres gestartete Landesprojekt, von dessen Zuschüssen das Faco-Vorhaben „Fürstenhof“ profitieren kann. "Das Wittlicher Wohneigentumsprojekt passt in unsere Förderkriterien", sagt Peter Bentz vom Mainzer Ministerium der Finanzen.

Von Barrierefreiheit über Stadtkernlage bis zum generationenübergreifenden Wohnen erfüllten die Planungen für den Fürstenhof aus Mainzer Sicht die Bedingungen für die finanzielle Unterstützung durch das Land, erklärt Peter Bentz. Das neue Wohnungsbauprogramm des Landes hat sich zum Ziel gesetzt, Innerortslagen aufzuwerten und dort Leerständen entgegen zu wirken, indem man "neue Wohnformen und neue Denkansätze beim Wohnen" unterstützt, auch angesichts des demographischen Wandels.

In Wittlich können von den Zuschüssen von bis zu 250 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche die Kaufinteressenten für die Wohnungen im "Fürstenhof" profitieren.

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