Wittlich: Staub im Konversionsgebiet soll bald verflogen sein

Seit die Firma Kirner Erdbau die frühere französische Kaserne einreißt, beschweren sich Anwohner wegen der Staubentwicklung. In der Einwohnerfragestunde zum Stadtrat wurde die Problematik jetzt wieder vorgetragen.

Eine Wittlicherin wollte wissen: "Wie lange hält die enorme Staubentwicklung im Konversionsgebiet noch an?" "Wir sehen das auch mit Sorge", sagte Lothar Schaefer von den Stadtwerken: "Im Moment laufen die letzten Aufräumarbeiten. Leider können diese großen Flächen nicht wirksam nass gemacht werden, denn die Raupe fährt 20 bis 25 Zentimeter tief in den Boden." Bürgermeister Ralf Bußmer sagte: "Ich darf mich bei den Einwohnern für die große Geduld bedanken. Wir wissen, dass das eine große Beeinträchtigung ist. Wir wissen aber auch, dass in sehr schneller Zeit gearbeitet worden ist. Das ist im Landesvergleich Rekord." Lothar Schaefer erklärte, dass der Auftrag für den Kreisel an der L 141 vergeben sei. Für die innere Erschließung sei jetzt Ortstermin. Insgesamt werden dann rund 2,7 Millionen Euro im Konversionsgebiet verbaut.

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