2,85 Millionen für das Mutterhaus

Trier. (cus) Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier ist neuerdings eines von landesweit vier Zentren für Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Dank dieser hochkomplexen Technik können Ärzte frühzeitig Tumore bei Patienten diagnostizieren und den Therapieverlauf kontrollieren.



Die Gesamtinvestition inklusive Umbau beläuft sich auf rund vier Millionen Euro. 2,85 Millionen davon fließen als Zuschuss von Bund (2,14 Millionen Euro) und Land (712 000 Euro). Den Restbetrag finanziert das Mutterhaus aus eigenen Mitteln. "Das Gerät ermöglicht neben Erkenntnissen über Lage und Größe auch exakte Angaben zum Wachstumsverhalten von Tumoren und zum Ansprechen von Therapien", sagte Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) bei einer internen Feierstunde am Freitag. Das Mutterhaus und das Trierer Brüderkrankenhaus nutzen das Gerät gemeinsam und haben dazu einen Kooperationsvertrag geschlossen.

Wie die PET in der Praxis funktioniert, will das Mutterhaus demnächst der Öffentlichkeit anschaulich machen.

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