Asphaltmischanlagen-Hersteller will weiter in Wittlich investieren

Wittlich · Wittlich setzt auf Wirtschaftsförderung. Das ist auch ein wichtiges Thema für die Stadträte. Deshalb setzt Bürgermeister Joachim Rodenkirch auf hautnahem Kontakt der Kommunalpolitiker mit Unternehmen vor Ort. Als erste Station weiterer geplanter Betriebsbesuche hat der Stadtrat jetzt die Firma Benninghoven besichtigt.

 Der Wittlicher Stadtrat unter der Leitung von Joachim Rodenkirch besucht die Firma. Benninghoven in Wittlich.

Der Wittlicher Stadtrat unter der Leitung von Joachim Rodenkirch besucht die Firma. Benninghoven in Wittlich.

Foto: Klaus Kimmlig

Die Firma Benninghoven hat zuletzt mit einer Fünf-Millionen-Investition ihren Wittlicher Standort erweitert, nach dem vor drei Jahren die benachbarte Firma BKS-Label aufgeben musste. Benninghoven kaufte das Gelände. Ein Risiko in einer Krisenzeit, das sich laut Bernd Benninghoven ausgezahlt hat. Der international agierende Hersteller von Asphaltmischanlagen weiter investieren: Für dieses Jahr eine halbe Million Euro für Lackiertechnik.

500 Tonnen Stahl werden derzeit in Wittlich im Monat verarbeitet. Mit den Produkten stellt Benninghoven Asphaltmischanlagen her, die weltweit exportiert werden.

Der Mittelständler mit seinen 160 Mitarbeitern am Standort Wittlich trägt zu den guten Strukturdaten Wittlichs bei. Die Stadt punktet insgesamt mit 19.000 Einwohnern, 7000 Berufstätigen und 17.000 Arbeitsplätzen. Davon sind 4500 Menschen in der Industrie beschäftigt.

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