Auch nach einer Fusion keine Kündigungen

Wittlich-Land/Manderscheid · Sollten die Verbandsgemeinden Wittlich-Land und Manderscheid zusammengehen, wird es ein gemeinsames Rathaus geben - und zwar in Wittlich. Darauf haben sich die Gesprächspartner bei ihrem zweiten Treffen geeignet.


Eine Zweigniederlassung in Manderscheid werde es nicht geben, teilte Wittlich-Lands Bürgermeister Christoph Holkenbrink mit. Solange die Frage nach zusätzlichem Raum, also dem Wittlicher Rathausneubau, noch nicht geklärt ist, würden aber beide Standorte erhalten.
Kommunal Reform


Außerdem ist man sich einig, dass es keine Entlassungen geben soll: Die Mitarbeiter behalten ihren Job. Umstrukturierungen sind beim Tourismus angedacht, da Manderscheid in diesem Bereich bislang wesentlich mehr investiert als Wittlich-Land. Die Tourismusförderung muss also möglicherweise auf neue Füße gestellt werden.
Das dritte Fusionsgespräch ist für Dienstag, 27. März, terminiert. uq

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